Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,
die derzeitige Situation ist für uns eine harte Prüfung. In einem einmaligen Vorgang wurden zur Begrenzug der Corona-Krise öffentliche Gottesdienste, gemeinsame Veranstaltungen und Sitzungen bis zum 19.04. untersagt. Dem müssen wir uns fügen.
Was nicht aufhört, ist das Gebet in der Kirche. Beten ist zu jeder Zeit wichtig und umso mehr in diesen Tagen! Darum einige Hinweise wie wir uns als Kirche Christi geistlich verbinden können, damit uns lebendig und bewusst bleibt:
Der Herr ist uns immer nahe!
All unsere Kirchen sind für das persönliche Gebet weiterhin offen! Sie können also dem Heiland im Tabernakel nahe sein. Zu den gewohnten Gottesdienstzeiten während der Woche ist ein Seelsorger in der Kirche und betet still für die Anliegen der Pfarrei, ebenso am Sonntag 9 Uhr Hirschfeld, 10.30 Uhr in Heidenfeld und Röthlein.
Wir Priester werden stellvertretend, weiterhin täglich die heilige Messe für das ganze Volk Gottes und für unsere Welt feiern. Leider muss dies ohne anwesende Gläubige geschehen. Sie können sich geistlich mit dem Messopfer verbinden. Ich schließe Sie alle in die Messe mit ein! Für die
„geistige Kommunion“ liegt ein Gebet aus.
- Die Sakramente an Kranke oder Sterbende werden selbst verständlich weiterhin gespendet.
- Ich lade Sie ein, dass Sie um 19.20 Uhr täglich den Rosenkranz (Freitags: Kreuzweg) zu Hause beten.
(siehe Fatima-Plakat)
Für die Seelsorge stehen wir Ihnen weiterhin zur Verfügung!
Gott segne Sie, Ihr Pfarrer Eisert